Luis Anselstetter liebt es, Fahrrad zu fahren. Bei Wheels of Motion kann er eine Offenheit üben, die ihm immer wichtiger wird.
Wie hast Du von Wheels of Motion erfahren?
Luis Anselstetter: «Tobias Bärlocher, der mein Teamleiter ist, hat mir davon erzählt und ich habe im Intranet darüber gelesen.»
Warum machst Du bei Wheels of Motion mit?
«Ich war von Anfang an begeistert von diesem Projekt und wollte unbedingt dabei sein.»
Was magst Du an Wheels of Motion?
«Das Fahrradfahren – klar. Aber ich schätze auch die Gruppendynamik sehr. Das ist etwas ganz Neues für mich, weil ich ansonsten immer alleine fahre. Ich mag es, auf dem Fahrrad gemeinsam etwas zu erleben.»
Wie bereitest Du dich selbst auf die bevorstehende Tour vor?
«Ich unternehme gern längere Radtouren, mindestens einmal pro Woche. Ansonsten gehe ich gern joggen und ins Fitnessstudio. Zudem versuche ich auch mental an mir zu arbeiten. Das ist sehr wichtig. Denn zum Training gehören nicht nur die Muskeln. Auch der Kopf ist sehr gefragt. Leider kann ich nie an den Vital- und Mentaltrainings am Freitagabend teilnehmen, da ich dann Berufsschule habe und es zu spät werden würde. Deshalb nutze ich vor allem das Spinning-Training und mache selbst oft Ausfahrten. Wenn der Kopf etwa sagt „Ich kann nicht mehr“ versuche ich nicht sofort aufzugeben und noch ein Stückchen weiterzumachen.»
Gibt es etwas, was Du an Wheels of Motion verbessern oder ändern würdest?
«Nein, bisher nicht. Ich finde Wheels of Motion super. Die Verantwortlichen Michael, Stefan, Tobias und Frosan leisten grossartige Arbeit. Hut ab! Wenn mich etwas stört, dann melde ich mich natürlich und sage meine Meinung. Die Leiter wollen ja, dass wir uns mitteilen. Denn es ist wichtig, dass es allen gut geht.»
Gibt es etwas, worin Du dich noch verbessern willst?
«Ich bin ein zurückhaltender und schüchterner Typ. Das Projekt will ich nutzen, um an mir zu arbeiten, aus mir herauszukommen und ein bisschen offener zu werden. Ich denke, dass Wheels of Motion ideal dafür ist.»
Was motiviert dich?
«Wenn ich an den Beginn zurückdenke und mich heute mit damals vergleiche, stelle ich fest, dass ich mich vor allem körperlich verändert habe. Dann merke ich: Das Training lohnt sich. Das motiviert mich sehr.»
Wie fühlst Du dich, wenn Du an die bevorstehende Tour mit 354 Kilometern und 6092 Höhenmeter denkst?
«Ich bin aufgeregt. Denn die Tour ist schon sehr gross und anspruchsvoll – auch für einen erfahrenen Radler wie mich. So etwas habe ich bisher noch nicht gemacht. Die guten Gefühle überwiegen jedenfalls. Ich freue mich riesig. Auf meine erste Tour habe ich richtig Bock.»
Wie verstehst Du dich mit deinem Team?
«Ich wurde gut aufgenommen und von allen willkommen geheissen. Alle sind sehr lieb und supporten sich gegenseitig. Auch die Teamleiter harmonieren miteinander. Wir sind alle gleich. Das gefällt mir sehr, das finde ich einfach super.»
Wie könnt ihr euch am besten gegenseitig unterstützen?
«Jeder hat einmal einen schlechten Tag. Es ist wichtig, dass man dann positiv bleibt, miteinander redet, sich gegenseitig motiviert und unterstützt. Mir persönlich hilft das sehr. Das gibt mir viel Energie, Freude und Motivation. So wird die Gruppendynamik gestärkt und die Lust und Freude am Ganzen bleiben erhalten.»
Was waren Deine schönsten Momente bisher?
«Mein Highlight bisher war der erste gemeinsame Ausflug. Wir waren ein richtiges Team, haben aufeinander geschaut und uns gegenseitig unterstützt. Das hat uns alle noch etwas näher zusammengebracht. Hierbei habe ich mich besonders mit Hasan angefreundet – ein sehr netter Typ. Ich habe ihn sehr liebgewonnen.