«Wheels of Motion» geht 2023 mit einem Glanzlicht weiter: Die Veranstalter des Radmarathons «Swiss Cycling Alpenbrevet» widmen uns eine Spezialtour.
Am Alpenbrevet 2022 nahmen 3000 Radsportlerinnen und -sportler aus 28 Nationen teil. Innert möglichst kurzer Zeit bezwangen sie Pässe wie Gotthard, Susten, Grimsel, Oberalp, Nufenen und Lukmanier. Zwei davon, der Gotthard und Lukmanier, stehen auch auf dem diesjährigen «Wheels-of-Motion»-Programm. Das gemeinsame Datum ist ein schöner Zufall und war die Gelegenheit zu einem Schulterschluss.
Die Organisatoren des Alpenbrevet rechnen uns an, dass wir zwei Pässe meistern, die zum Alpenbrevet gehören, und dass wir überdies insgesamt rund 7000 Höhenmeter unter die Räder nehmen. «Eine grosse Leistung im sportlichen wie sozialen Sinn», sagt Patrick Huber, Projektleiter des Alpenbrevet, «die wir honorieren möchten.» So wird das Brüggli-Team auf der Alpenbrevet-Heldentour unterwegs sein, die speziell für sie ins Leben gerufen wurde. «Der Name der Tour kommt nicht von ungefähr. Für uns sind die Teilnehmenden von «Wheels of Motion» Helden, indem sie bereit sind, ihre Grenzen zu verschieben», sagt Patrick Huber.
Inmitten der Radsportler mit ihren Carbon-Rennern und schnittigen Tenues ist die bunte Brüggli-Truppe ganz selbstverständlich dabei, im eigenen Rhythmus, ohne Zeitdruck, auf denselben Serpentinen und Passstrassen. «Einfach stark, diese Geste», sagt Michael Haller, Initiant und Projektleiter von «Wheels of Motion». «Erfahrene Radsportlerinnen und -sportler, die Organisatoren eines der populärsten und härtesten Radmarathons in Europa, sehen und verstehen was wir leisten: Das tut allen gut.»
Hinter dem Radmarathon Alpenbrevet steht die Organisation Cycling Unlimited aus Grenchen. Sie ist unter anderem auch für die Tour de Suisse verantwortlich. Zudem pflegt sie eine Partnerschaft mit der Stiftung Schweizer Sporthilfe, die sich seit mehr als 50 Jahren für Schweizer Radathletinnen und -athleten einsetzt.